Oaxaca & Chiapas

Fehlermeldung

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Zeitraum: 
Mittwoch, 11. November 2015 bis Montag, 23. November 2015

Süsse Nervennahrung

Erst wenige Minuten sind wir in Tehuacán als wir uns bereits in einer Panadería (Bäckerei) wiederfinden. Martin und Daniel beruhigen ihre Nerven mit leckerem Süssgebäck. Stunden zuvor schlängelten wir uns teils im Schritttempo auf der MEX 150 Libre durch kleine, enge Dörfer mit unzähligen Topes (Bremsschwellen). Doch beim Anblick der frischen Brötchen, Muffins, Donuts und Churros (frittiertes Brandteiggebäck) ist die Welt innert Sekunden wieder in Ordnung. Mit dem Muffin im Mund schlendern wir durch die Strassen und beäugen die Stadt. Auch hier wurde der schmucke Stadtkern im spanischen Kolonialstil errichtet und in den schmalen Gassen gleich um die Ecke, reiht sich ein Kleinbetrieb an den Nächsten. Bevor die Dunkelheit über uns hereinbricht, fahren wir in die Bergwelt hinein, welche anstatt mit Bäumen mit tausenden Kakteen bestückt ist. Da haben wir wirklich einen wundervollen Campingplatz gefunden, der Jardin Botanico Helia Bravo Hollis befindet sich da, wo die Kakteen wie Zahnstocher in den Himmel ragen.

Kunststadt Oaxaca

Den Bundesstaat Puebla verlassen wir am kommenden Tag auf der Mautstrasse in Richtung Oaxaca. Wir haben dazugelernt, denn bei grossen Distanzen ist es unmöglich sich auf der kostenlosen Libre zu bewegen. Da nehmen wir doch lieber ab und an etwas Geld in die Hand um unsere Destination früher zu erreichen. Oaxaca de Juárez begrüsst uns mit einem Verkehrschaos. Wie in so vielen Städten in Mexiko hat man auch für Oaxaca einst eine Umfahrungsstrasse gebaut. Doch dem rasanten Wachstum ist es zu verdanken, dass die Stadt heute weit über die Umfahrungsstrasse hinaus gewachsen ist. Da gibt's für uns nur eine Lösung - rein ins Gewusel. Für einmal kann uns das egal sein, denn Uyarak übernachtet heute auf einem Parkplatz in der Stadtmitte. Zusammen mit Daniel spazieren wir durch die Stadt. Unzählige Läden bieten fantastische Kunstwerke an. Bekannt ist Oaxaca vor allem für die bunten Fantasietiere welche aufwendig von Hand gefertigt werden. Die engen Gassen sind voll mit Ständen welche Levis Jeans Fälschungen zu Spottpreisen verkaufen - dennoch bin ich standhaft geblieben. Zusätzlich preisen viele Verkäufer ihre Ware mithilfe riesiger Lautsprechern an, welche sie auf Autodächer und auf Motorräder befestigt haben - eine neue Marketingstrategie auch für die Schweiz?

Ölige Angelegenheit

Die eine Nacht auf dem Parkplatz mit WC ohne Spühlung hat uns zur Weiterfahrt bewogen. Nur wenige Kilometer ausserhalb der Stadt biegen wir in die Overlander Oasis von Leanne und Calvin ein. Einst haben sich die beiden Kanadier einen Greyhound-Bus Baujahr 1957 gekauft um damit die Welt zu erkunden. Hängen geblieben sind sie Jahre später in Mexiko, in Santa María del Tule. Den alten Greyhound-Bus haben Sie einfach als Schlafgemach ins Haus integriert - sozusagen das Haus um den Bus herum gebaut. Calvin berichtet uns, dass Tule kein unbekanntes Dorf sei. Auf dem Dorfplatz steht nämlich der bekannte, 2000 Jahre alte Árbol del Tule - mit einem Durchmesser von 40 Metern ist er der dickste Baum der Welt. Wir staunen nicht schlecht als wir später den Baum begutachten, vor allem weil man von Weitem eben nicht den Stamm sieht, sondern nur eine riesige grüne Baumkrone. Am kommenden Morgen schweben unsere zwei Lieblinge (Uyarak und La Bestia Blanda) an der Garagendecke und spucken literweise Altöl aus. Schon wieder haben wir 20'000 Kilometer zurückgelegt und ein kompletter Ölwechsel steht an. Der sympathische Besitzer der Werkstatt lässt Martin gerne mithelfen, denn so wirklich kennt er sich mit Autos wohl nicht aus. Stunden später ist die Mission geglückt und für das Abschiedsfoto hüpft der Mechaniker dann gleich in seinen schicken Anzug.

Weisser Berg.

Monte Albán - wir kommen! Die uralte Zapotheken-Hauptstadt thront wenige Kilometer westlich von Oaxaca auf einer abgeflachten Bergkuppe. Strahlend blauer Himmel und einzelne Wölkchen wie aus dem Bilderbuch posieren hinter der atemberaubenden Kulisse. Zusammen mit Daniel albern wir herum, steigen die unzähligen Treppen hoch um den besten Ausblick zu ergattern. Auf dem Rückweg lernen wir ein junges Paar aus Frankreich kennen und verbringen einen super lustigen Abend mit delikatem mexikanischen Essen in Oaxaca. Übernachtet wird dann etwas ausserhalb der Stadt auf einem soeben neu eröffneten Campingplatz. Auf dem Spühlkasten der Toilette steht geschrieben Patience please... flush every 10 minutes only (Geduld bitte... Spühlung nur alle 10 Minuten betätigen) und als Daniel hineinschaut ob sich das Wasser wieder auffüllt, starren ihm viele kleine Froschaugen entgegen. Umso betrübter ist er dann am folgenden Morgen, denn ein Fröschchen hat seine Spühlaktion nicht überlebt - traurige Geschichte. ;-)

keinen Campground gefunden

Wieder auf der Strasse Richtung Magdalena Tequisistlán. Martin überholt die Polizei in der Sechziger-Zone mit 80 km/h bei doppelt durchgezogener Linie und meint nur: "freundlich winken, dann geht das schon". Da hat wohl einer den Mexikanischen Fahrstil bereits adaptiert. Am Ziel angekommen stehen wir vor einem geschlossen Campingplatz. Notgedrungen fahren wir noch 50 Kilometer weiter in die Stadt Tehuantepec wo wir auf dem Visitor Center Parkplatz auf Daniel und Harry warten. Da stehen wir nun, inmitten der vierspurigen Strasse mit unseren zwei Autos und einem vom vielen Lärm total verstörten Harry. Dies ist die Einzige Übernachtungsmöglichkeit weit und breit. Gemäss iOverlander-App soll der Parkplatz während der Nacht bewacht sein. Doch können wir unsere Autos unbeaufsichtigt zurücklassen um kurz Abendessen zu gehen? Kurzerhand fragen wir die Angestellten der Touristeninformation - die Antwort: "Ja klar, wenn hier was geklaut wird, sind es immer die Polizeiautos". Somit lassen wir unsere Autos nicht alleine und verzichten auf ein warmes Abendbrot. Stattdessen gibt's Honigmelone mit viel Bier.

Sumidero Canyon

Die Grossstadt Tuxla umfahren wir auf der nicht mehr existierenden Umfahrungsstrasse. Schnell flüchten wir aus der geschäftigen Stadt und finden Unterschlupf in einem süssen kleinen Hotel in Chiapa de Corzo. Von hier aus besichtigen wir am kommenden Morgen den bekannten Sumidero Canyon. Mit dem Motorboot jagen wir auf dem Rio Grijalva durch den gigantischen Riss in der Erdkruste. Wir erleben Faszination pur als wir sehen, wie die von grüner Vegetation überzogenen Felswände beidseitig 800 Meter in die Höhe ragen. Am selben Nachmittag wagen wir uns noch an den Aufstieg nach San Cristobal de las Casas. Eine wundervolle Stadt welche inmitten der Bergwelt Mexikos zu finden ist. Auch hier finden wir unmotivierte Mitarbeiter vor und so kommt es, dass Martin das Internetproblem auf dem Campingplatz selber beheben muss.

Zapothekenstrasse

Nach langem überlegen haben wir uns entschieden den direkten Weg von San Cristobal nach Palenque zu fahren. Es heisst, die Strasse wird von den Zapotheken besetzt und Strassensperren verhindern die Weiterfahrt. Mit den erwarteten vier Strassensperren kostet die Strecke zwischen 200 und 400 Pesos. Ebenfalls soll es die Strasse mit den meisten Topes in ganz Mexiko sein - da überlasse ich die Entscheidung lieber Martin - dem Leidtragenden. Schweren Herzens verabschieden wir uns von Daniel und Harry. Wir freuen uns jetzt schon auf ein Wiedersehen, spätestens in Buenos Aires! GUTE REISE DANIEL! Als wir um elf Uhr losfahren hoffen wir darauf, dass an einem verregneten Sonntag die Zapotheken lieber Zuhause bleiben. Fünf Stunden Fahrt und über 100 Topes später erreichen wir Palenque - die Strassensperren blieben aus - Glück gehabt, denn so können wir das Geld in unsere Bäuche investieren. :-)

Willkommen im Urwald

Wieder einmal tropfen uns die Schweissperlen nur so vom Körper als wir durch die riesige Maya-Stadt Palenque wandern. Dicht eingepackt in das saftige Grün des Urwalds ist die Ruinenstadt ein wundervoller Anblick. Erst das zentrale Areal des 15 km2 grossen Geländes wurde ausgegraben. Als Palenque den Höhepunkt seiner Macht (630 bis 740 n. Chr.) erreicht hatte, waren alle Bauten blutrot bemalt und mit kunstvollen blauen und gelben Stuckdetails geschmückt. In den frühen Morgenstunden hören wir zum ersten mal die lauten, gruseligen Schreie der Brüllaffen. Mit einem Körpergewicht von vier bis zehn Kilogramm und einer Grösse von 60 bis 90 Zentimeter zählen sie nicht zur Kategorie der kleinen, niedlichen Äffchen. ;-) Da können wir nur hoffen, dass diese Affen - nicht wie in Nepal - jagt auf unsere gekauften Bananen machen.