365 Tage unterwegs

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Zeitraum: 
Montag, 9. März 2015 bis Montag, 7. März 2016

Ja wir geniessen den Luxus - den Luxus frei zu sein! Frei entscheiden zu können was wir jeden Tag machen, die schönsten Orte besuchen, die Natur zu spüren, die interessantesten Länder erkunden, deren Geschichte, Kulturen und Traditionen erfahren.

Über 40'000 km haben wir in den vergangenen 365 Tagen zurückgelegt und dabei 12 Länder durchquert. Gemäss ursprünglicher Planung wären wir bereits wieder auf dem Nachhauseweg. Doch das Reisefieber will uns noch nicht loslassen. So gönnen wir uns noch etwas mehr Zeit um die beiden Amerikas zu entdecken.

Einige Highlights unserer bisherigen Reise

Oft werden wir gefragt, welches Land uns bisher am besten gefallen hat. Für den Fragenden wenig befriedigend antworten wir jeweils "Können wir so nicht sagen". Der Grund ist einfach, es hat uns überall zu gut gefallen. Seien es die Menschen, das Essen oder die Natur, jedes Land hat so unterschiedliches zu bieten. Wir durften auf dieser Reise schon viel erleben und können daher keinen Favoriten küren. Dennoch ein paar Highlights unserer bisherigen Reise:

  • Bei Sonnenaufgang auf einer meterdicken Schneedecke in den menschenleeren Kejimkujik National Park zu wandern.
  • Mit Uyarak inmitten einer Büffelherde zu stehen.
  • In der Nacht dem Wolfsgeheul zu lauschen.
  • Den süssen Schwarzbären beim Beeren mampfen zuzusehen.
  • Unsere grösstenteils weglose Wanderung im Kluane National Park.
  • Die Wanderung auf den Mount Wilcox im Jasper National Park.
  • Fotografieren der Arches bei sternenklarer Nacht.
  • In La Paz mit Wahlhaien zu schnorcheln.
  • Das bundte Guadalajara am Tag der Toten zu besuchen.
  • Den gruseligen Lauten der Brüllaffen zu horchen.
  • Auf der Ladebrücke eines Pickups durch den Dschungel gefahren zu werden.
  • Auf Schotterpisten durch die Bergwelt von Guatemala zu fahren.
  • Am Playa Flor in Nicaragua hunderte Schildkröten zu beobachten.
  • Am schönsten Strand von Costa Rica unter Palmen in der Hängematte zu liegen und über das Meer zu schauen.

Das Beste am Reisen

Wir werden häufig auf unsere Reise angesprochen, sei es von Leuten denen im Urlaub unsere Schweizer Autonummer auffällt, von Auswanderern oder von Einheimischen. Viele würden am liebsten selber so eine Reise unternehmen und so erzählen wir gerne was uns am Reisen so gut gefällt:

  • Jeden Tag frei entscheiden zu können was wir machen wollen.
  • Jeden Tag etwas neues zu erleben, kein Tag gleicht dem Andern.
  • Täglich neue Bekanntschaften zu machen.
  • Nicht zu wissen, welchen Wochentag wir haben oder wie spät es ist.
  • Nicht nur einzelne Sterne, sondern auch die Milchstrasse zu sehen.
  • Wenn Morgens der Hahn kräht anstatt der Wecker
  • Die Sternen durchs Dachfenster zu beobachten
  • Zeit zu haben, um Tiere zu beobachten.
  • Zeit zu haben, Buch um Buch zu lesen.
  • Zeit zu haben, eine neue Sprache (Spanisch) zu lernen.
  • Jeden Tag im Freien zu verbringen.
  • Lagerfeuer und Grillen, so oft wir möchten
  • Die verschiedensten Gerichte in den unterschiedlichsten Ländern zu kosten
  • Fast täglich einen Donut zu essen. (OK, damit mussten wir wieder aufhören)

Was nicht ganz so viel Spass macht

Auch wenn uns das Reisen noch so gut gefällt, gibt es doch ein paar Punkte auf der Kontra-Seite. Was nicht ganz so viel Spass macht an Langzeitreisen:

  • Auf Familie und Freunde zu verzichten.
  • Zusehen zu müssen, wie der Vorrat an Schweizer Schokolade auf 0 schrumpft.
  • Die je nach Gegend nicht immer einfache Suche nach einem Stellplatz für die Nacht.
  • Sonnencrème, jeden Tag von Kopf bis Fuss.
  • Keinen Geschirrspühler zu haben.
  • High Fructose Corn Syrup in nahezu allen Lebensmitteln.
  • Die manchmal mühsame Suche nach einer Toilette, wenn man sie dringend benötigt.
  • Nicht immer eine Dusche verfügbar zu haben, wenn man gerne eine hätte.
  • Kalte, sehr kalte und eiskalte Duschen.

10 Dinge die wir besser gelassen hätten

Nicht immer waren unsere täglichen Entscheidungen gut getroffen. Das eine oder andere hätten wir rückblickend besser gelassen:

  • Mitten in der Nacht das Mückennetz des Dachfensters öffnen um Wildtiere zu beobachten.
  • Haare schneiden bei starken Windböhen.
  • Ketchup- und Senfflasche öffnen ohne an die Höhendifferenz zu denken - natürlich beide perfekt gleichzeitig.
  • Zwiebeln im Auto schneiden - das Leben kann so traurig sein.
  • Mit ungeschnürten Wanderschuhen kurz zur Toilette gehen.
  • Haartrockner in der Frauentoilette einschalten, wenn bereits ein Heizofen angeschlossen ist - wie dunkel es auf so einem Zeltplatz plötzlich sein kann.
  • Ein Moose aus Versehen mit Blitzlicht fotografieren.
  • Anstatt Mehl, den vorhandenen Sossenbinder verwenden um Spätzle zu machen.
  • Die Polizei bei doppelt durchgezogener Linie überholen und ihr noch freundlich zuwinken.
  • Die Spanischen Wörter cansado (müde) mit casado (verheiratet) verwechseln.

Was wir wieder gleich machen würden und was nicht

Ein Jahr lang haben wir unsere Reise geplant und dabei viel von anderen Reisenden gelernt. Nach einem Jahr auf der Strasse können wir nun zurück blicken und ein kleines Fazit ziehen. Vieles würden wir wieder gleich machen:

  • Die Grossstädte Kanadas besuchen während das Fahrzeug über den Atlantik verschifft wird.
  • Mit dem eigenen Fahrzeug unterwegs sein (natürlich mit einem Land Rover Defender).
  • Die Reise im Norden beginnen.
  • Ein Jahr Reisevorbereitung einplanen.
  • Dasselbe Reisebudget einplanen.
  • Dasselbe Reisegspänli mitnehmen.

Doch trotz guter Planung würden wir einige Dinge rückblickend anders machen:

  • Ein B1/B2 Visum für die USA beantragen - 3 Monate für die USA sind einfach zu wenig.
  • Mehr Zeit für Kanada und Alaska einplanen.
  • Zwei Jahre für die ganze Panamericana einplanen.
  • Früher mit Spanisch lernen beginnen.

Weiter geht's

Nun freuen wir uns auf die vielen weiteren Highlights welche auf uns warten: Choquequirao, die unbekannte Schwesterstadt Machu Picchus in Peru, die Salzwüste in Bolivien, die staubtrockene Atacamawüste in Chile und natürlich freuen wir uns ganz besonders auf Patagonien.

Von ganzem Herzen möchten wir uns bei unseren Familien für die riesige Unterstützung bedanken! Dafür, dass unsere Möbel und der restliche Plunder noch einige Wochen länger eingelagert bleiben können und auch die Briefe nicht ungeöffnet liegen bleiben. Ohne euch wäre so eine Reise nicht möglich gewesen!