Nicaragua

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Zeitraum: 
Sonntag, 20. Dezember 2015 bis Samstag, 2. Januar 2016

Geschafft - wir sind in Nicaragua

Der zweitägig Grenzmarathon durch die Länder El Salvador, Honduras und Nicaragua hat uns bestimmt vorzeitig altern lassen. Bei Dämmerung kommen wir in der Region des Cañón de Somoto an, welcher sich nur wenige Kilometer hinter der Grenze zu Honduras befindet. Wir sind sogar zu müde für die Flussdurchfahrt welche notwendig wäre, um den geplanten Campingplatz zu erreichen. Hier bleiben wir zwei Nächte und warten auf unsere Freunde Paula und Constantin. Ihnen wurde die Einreise nach El Salvador verwehrt, weswegen Sie alleine über Honduras nach Nicaragua fahren müssen. Am folgenden Morgen verabschieden sich Laurant, Celin und ihre vier Kinder welche zusammen mit uns im Konvoi unterwegs waren. Auf sicherem Boden kann man das Reiseleben wieder vollends geniessen. Viele schöne Orte soll es in Nicaragua zu entdecken geben. So kommt es, dass wir ganz unerwartet am Ausgangspunkt für Canyoningtouren im bekannten Somoto Canyon übernachtet haben. Da lassen wir uns doch gerne für eine dreistündige Tour überreden. Wiedereinmal würde der SUVA (Schweizer Unfallversicherung) der Atem stocken - auf der Ladefläche eines Pick-ups geht es zum Ausgangspunkt der Tour (zwar gibt es keine Sitze und Sicherheitsgurte dafür tragen wir bereits die Schwimmwesten) ;-). Von da aus sind es nur noch wenige Kilometer zu Fuss in den Canyon. Kurze Zeit später treiben vier lachende Gestalten den Rio Coco hinunter. Immer wieder haben wir Gelegenheit von den Klippen ins tiefe Wasser zu springen - was für eine Gaudi.

Am Nachmittag fährt dann der silbrige Mitsubishi Delica von Paula und Constantin vor und die Erleichterung ist in allen Gesichtern erkennbar.

Zeitreisen

Im vollständigen Konvoi geht es auf der CA 1 weiter Richtung Granada. Ein langer Fahrtag, denn wir wollen Weihnachten am Vulkansee Lago de Apoyo verbringen. So sehen wir an diesem Tag sehr viel von Nicaragua. Wie eine Reise in die Vergangenheit fühlt es sich an. Männer die mit Ross und Wagen ihr Gemüse transportieren, Stiere welche eingesetzt werden um den Acker zu pflügen, Trauben werden am Strassenrand ebenso angepriesen wie lebendige Hühner, die Häuser sind aus dem gebaut was eben gerade da war. Holz, Wellblech oder gemauert, kein Haus hat einen Anstrich oder Verputz. Die Hauptsache ist, ein Dach über dem Kopf zu haben. Vor jedem Haus hat es Hühner und Schweine und die Wäsche wird zum Trocknen einfach auf das Dach gelegt.

Granada

Andere Länder andere Sitten. So erwartet uns am kommenden Tag eine lustige Taxifahrt von unserem Campingplatz am See in die Stadt Granada. Während der Hyundai unter uns fast auseinander bricht, gurtet sich der Fahrer nur für die Polizeikontrolle kurz an und löst den Sicherheitsgurt Sekunden später wieder. Auch das Taxischild wird abmontiert und im Kofferaum verstaut nachdem wir die ihm zugeteilte Region um den Lago de Apoyo verlassen haben. Da können wir uns nur fragende Blicke zuwerfen. Im schönen Städtchen Granada kann man für 1 Dollar den Kirchturm hinauf steigen und von da aus die Stadt überblicken. Beim ersten kurzen Ziehen am Glockenseil stellen wir sogleich fest, dass die Glocken noch funktionstüchtig sind. "Rotzbuaben dia" ;-). Auf dem Dorfplatz geniessen wir eine typisch Nicaraguanisches Mittagessen - Gallo Pinto con Pollo welches auf einem Bananenblatt serviert wird. Super lecker ist das Gericht welches aus Reis mit Bohnen und speziell gewürztem Poulet Fleisch besteht. In den schmalen Gassen herrscht Chaos, denn ein Markt ist in vollem Gange. Das hindert die Busse sowie ein Mann mit Ross und Wagen aber nicht daran, sich trotzdem durch die mit Leuten überfüllte Strasse zu zwängen. Für das Festessen vom kommenden Abend kaufen wir Tomaten, Kartoffeln, Bananen und Zwiebeln ein. Die fehlenden Produkte ergänzen wir dann im kleinen Lebensmittelladen gleich um die Ecke.

Weihnachten

Statt Christbaumkugeln am Baum gibt's eine Deko im Auto, statt einem warmen Wintermantel tragen wir Bikini und Badehosen, statt schneebedeckten Bergen haben wir Ausblick auf den Vulkansee und statt gesungen wird viel Wein getrunken.

So feiern wir zum ersten mal Weihnachten total anders. Auch wenn Christian am Abend Weihnachtslieder auf seiner Boom Box laufen lässt, Weihnachtsstimmung kommt nicht wirklich auf. Dennoch ist es ein wundervoller Abend in einer lustigen Runde! Weihnachten 2016 lassen wir uns dann aber nicht mehr entgehen!

Am Kraterrand

Heute können wir uns auf was ganz Besonderes freuen - den aktiven Vulkan von Masaya. Nur wenige Minuten wird beim Visitorcenter gestoppt um sich einen Überblick zu verschaffen. Kurze Zeit später halten wir unsere Nasen bereits über den schwefelrauchenden Kraterrand. In einer klaren Nacht soll man hier sogar die Lava brodeln sehen. Einfach unvorstellbar. Auch zum zweiten Krater kann man hoch marschieren. Dieser ist dann aber mit einer grünen Wiese bedeckt.

Nur wenige Kilometer geht es weiter Richtung Süden. Dann liegen wir schon im weichen Sand mit Blick aufs Meer. Im Restaurant hat es endlich wieder einmal gutes Wifi um mit unseren Lieben Zuhause zu telefonieren. Am Playa Jiquelite sehe ich Martin bei seinen ersten Surfversuchen zu. Gleich hinter ihm verabschiedet sich die Sonne vom Tag und lässt den Himmel nochmals in einem kräftigen Abendrot aufleuchten.

¿Habla español?

Unser Spanisch ist noch ... naja, ihr wisst schon. Deswegen geht es nach zwei Nächten am Playa Jiquelite wenige Kilometer weiter zum Playa del Gigante. Hier kann man unter einer Palapa direkt am Strand Spanisch-Unterricht nehmen. Nach einer Woche und 20 Stunden Spanischunterricht sind wir um viele Vokabeln und Grammatik reicher. Nun ist üben angesagt bis wir uns dann in Kolumbien an einen weiteren Spanisch-Kurs wagen.

Ein neues Jahr

Winter - Frühling - Sommer - Sommer - und dann ist schon Silvester. Dies feiern wir ausgiebig zusammen mit Paula und Constantin in der Bar Camino del Gigante. Erstaunt darüber wie viele Schweizer und Deutsche es hier in El Gigante hat, werden wir den ganzen Tag lang immer wieder angesprochen. Das St. Galler Nummernschild ist in Nicaragua wohl etwas auffällig.

Ein eindrückliches Erlebnis

Die letzte Nacht in Nicaragua wollen wir am Playa La Flor verbringen. Ein ganz besonderes Geschenk erwartet uns am ersten Tag des neuen Jahres. Als wir am späten Nachmittag den Strand betreten ist dieser voll mit hunderten, richtig grossen Schildkröten. Überwältigt vom Naturspektakel verbringen wir den ganzen Abend am Strand. Wir können zuschauen wie sie aus dem Wasser kommen, sich den Strand hoch kämpfen, ein Loch buddeln, ihre Eier tief in den Sand legen, das Loch wieder zuschaufeln und den Sand mit dem Gewicht ihres Panzers festklopfen bevor Sie sich wieder ins Meer zurückziehen. Auch für die Zuschauer gilt es manchmal Unterstützung zu leisten. So werden Schildkröten welche auf Treibholz "aufgelaufen" sind befreit und die Geier werden von den Nestern verscheucht. Auch Martin hat alle Hände voll zu tun. Denn bei so vielen Schildkröten kann es schon mal sein, dass eine das Nest der Vorgängerin aus Versehen ausgräbt und somit deren Eier freilegt. Liebevoll wird ein neues Loch gebuddelt und die Eier wieder in Sicherheit gebracht.

Mit der Taschenlampe ausgerüstet wagen wir uns in der Nacht nochmals an den Strand, in der Hoffnung kleine Schildkröten auf dem Weg ins Wasser zu sichten. Wir freuen uns enorm als wir fünf frisch geschlüpfte Babyschildkröten entdecken. Für die nächsten zwei Stunden sind wir dann beschäftigt. Die Kleinen lassen wir nicht mehr aus den Augen bis Sie es sicher ins Wasser geschafft haben. Ein wundervolles Erlebnis das wir wohl nie vergessen werden!

Es bleibt spannend

Um acht Uhr am nächsten Morgen heisst es wieder in der Schlange stehen. Denn der nächste Grenzübergang steht an. Ich sag nur eines... Costa Rica will verdient sein!