Utah - Teil 1

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Zeitraum: 
Samstag, 25. Juli 2015 bis Montag, 3. August 2015

Der Bundesstaat Utah hat landschaftlich unglaublich viel zu bieten. Auf einer Fläche von 219'887 km2 reihen sich weltbekannte Nationalparks aneinander. Auf unserem erst kürzlich ergatterten Road Atlas 2016 sind alle sehenswerten Strassen mit grünen Punkten versehen. So starten wir unsere Tour im Osten von Utah und steuern auf dem Interstate 70 direkt auf den Arches Nationalpark zu. Die Landschaft wird immer karger, der Boden ist leicht rötlich gefärbt und von einzelnen Büschen bedeckt. Wir biegen auf den Hwy 128 ab und sind schon bald umgeben von roten Felsen welche meterhoch in den Himmel ragen. Sonnenblumen blühen am Strassenrand, denn nur da sammeln sich wenige Wasserreserven. Die Temparatur steigt stetig an und so muss Martin bei grossen Steigungen die Heizung voll aufdrehen um den Motor zusätzlich zu kühlen. Einige Kilometer vor dem Eingang des Parks suchen wir einen schattigen Campground wo wir Uyarak für zwei Nächte abstellen. Noch am selben Nachmittag fahren wir mit Tobis Mietauto (ein kleiner weisser Hyundai) in den Arches NP hinein. Als das Termometer 100 Grad Fahrenheit (38 Grad Celsius) erreicht, entschliessen wir künftig eine Sièsta über die Mittagszeit einzulegen.

Rote Torbogen

Der Arches Nationalpark liegt auf einem unterirdischen Salzbett. Seit Millionen von Jahren verändert sich die Landschaft langsam aber stetig. Wasser, Eis, extreme Temparaturen sowie die Bewegungen der unterirdischen Salzschichten haben die spektakuläre Landschaft geschaffen. Über 2000 Arches wurden im Nationalpark gezählt. Der Landscape Arch ist der Grösste mit einer Länge von 306 Fuss (93 Meter). Beim Anblick der riesigen aus Stein geschaffenen Torbogen taucht man in eine ganz andere Welt ein. In den kommenden Tagen nutzen wir die etwas kühleren Morgenstunden für Wanderungen, denn nicht alle Arches befinden sich direkt an der Strasse. Am Mittag liegen wir abwechseln in der Hängematte und lesen Buch um Buch bevor wir dann nach dem Abendessen erneut hineinfahren. Die Abendstimmung hüllt die Felsformationen in noch kräftigere Rottöne. Am zweiten Abend bleiben wir bis alle Touristen gegangen sind. Beide Stative sind aufgestellt um den Turret Arch mit romantischem Sternenhintergrund zu fotografieren. Nach einigen Probeaufnahmen werden die Bilder so schön, dass wir die Cameras kaum mehr weglegen können. So fotografieren wir auf dem Rückweg auch noch den Balancing Rock vor dem Sternenmeer.

Land der Hasen

Weiter gehts zum Canyonlands Nationaparks. Schon mehrfach haben wir Tobi damit aufgezogen, dass man diesen Nationalpark aufgrund seiner winzigen Grösse (1366 km2) gut übersehen kann. Tobias ist nämlich bei seinem letzten Besuch in Utah im Jahr 2013 an der Abzweigung zum Canyonlands NP vorbeigefahren - muss wohl am schnellen Passat gelegen haben ;-). 1964 gegründet wird der Canyonlands Nationalpark "als Wildernis der Felsen" bezeichnet. Hunderte von Canyons sowie gewaltige Tafelberge machen die Landschaft einzigartig. Nur ein kleiner Teil des Canyonlands ist überhaupt zugänglich. Fast nur Schotterstrassen sind im Park vorzufinden und natürlich unzählige 4-Wheel-Drive Pisten. Wir wollen den kleinen Hyundai testen und so fahren wir auf der Schotterpiste zum Big Spring Canyon Overlook. Den ganzen Abend kraxeln wir auf den Felsen herum um in der Dämmerung die Farbenpracht zu fotografieren. Im Canyonlands Nationalpark zu wandern ist ebenfalls äusserst amüsant, noch nie habe ich so viele Steinmännchen gesehen wie auf dem Slickrock Foot Trail. Die eingeführte Sièsta Zeit verbringen wir von kleinen, wilden Hasen umgeben. Fotografieren lassen sie sich jedoch nicht. Am zweiten Abend werden wir von Therese und Harald aus St. Gallen zum grillen eingeladen. Während die Zweiliterflasche Weisswein innert kürzester Zeit auf zero Inhalt schrumpft, geniessen wir den wunderbaren Abend laut lachend im Freien.

Auch die Kleinsten können manchmal die Grössten sein

Als ich den kleinen grünen Fleck im Strassenatlas entdecke, ist meine Neugierde bereits geweckt. Das Natural Bridges National Monument liegt 80 km südlich von Canyonlands. Noch nie habe ich etwas davon gehört. Doch wir wollen uns das nicht entgehen lassen. Beim Visitor Center decken wir uns mit einem Informationsprospekt ein und los geht es. Auf dem 14.5 km langen Bridge View Drive ist es möglich alle 3 Steinbrücken zu bewundern. Im Gegensatz zu den Torbogen im Arches NP wurden die natürlichen Brücken nur von Wassermassen geformt. Im Laufe der Zeit haben sich diese den schnellsten und einfachsten Weg selber geschaffen - Ach wenn das so ist, hätten sich die Rheintaler die Eindämmung des Rheins einfach ersparen können. ;-)

Adieu blaue Seen

Der Lake Powell liegt inmitten des Glen Canyon National Recreation Areas. Meine Fantasie hat mich bei dieser Hitze bereits in die Badehosen hüpfen lassen. Ein Bad im kalten Lake Powell, das wäre schön. Doch ich habe mich etwas zu früh gefreut. Kein See mit glasklar blauem Wasser, ja nicht einmal unter Zwang würde ich hier baden gehen. Das Wasser ist gefärbt in rotbraun, passend zu den roten Felsen welche den Powell Lake umragen. Traurig sehnen wir uns nach Kanada zurück, wo jeder See die umragenden Berge hat spiegeln lassen.

Peaches

Um die Mittagszeit erreichen wir am 1. August den Capital Reef National Park. In Fruita auf dem Campground installieren wir die Hängematte und machen es uns gemütlich. Der Name der Region ist nicht etwa frei erfunden. Üblicherweise ist Landwirtschaft in den Nationalparks untersagt. Hier ist es aus historischen Gründen erlaubt und so stehen überall Pfirsichtbäume. Heute sind die Temparaturen recht angenehm. Schweren Herzens verzichten wir auf die Sièsta und spazieren die wenigen Kilometer zur Hickman Bridge. Die Fremont Cultur People welche in den Jahren 700 - 1250 in dieser Region gelebt haben, haben nur wenige Spuren hinterlassen. Gut erhaltene Petroglyphs (graviertes Felsbild) schmücken die hohen, roten Felswände. Zwei reisende Mexikaner weisen uns auf weitere Gravuren hin. So kommen wir ins Gespräch und unsere Spanisch Kenntnisse werden auch gleich auf die Probe gestellt. Der Mann meint, der wichtigste Satz in Mexiko sei - wie man ein Bier bestellt. Die Frau hingegen beschränkt sich auf die Frage - wo denn das Badezimmer zu finden ist. Wir werden sehen welchen Satz wir öfters gebrauchen werden ;-). Am nächsten Morgen werden die Rucksäcke gepackt und die Trekkingschuhe geschnürt. Vorerst folgen wir dem Cohab Canyon bis wir einige Kilometer später auf den Frying Pan Trail abbiegen, welcher zum Cassidy Arch führt. Dieser Torbogen erstreckt sich über einem grossen Abgrund. Trotzdem ist es hier erlaubt kurz über den Bogen zu spazieren um tolle Fotos zu schiessen. Am Abend lernen wir Brigitte und Christian aus Vorarlberg kennen. Die 2 monatige Sommerpause nutzen Sie um zusammen mit den 4 Kindern die USA in einem kleinen Land Rover zu bereisen. So erfahren wir auch von der Land Rover Garage in Salt Lake City.

Am nächsten Morgen um 9 Uhr strecken sich grosse und kleine Hände um an so viele Pfirsiche wie möglich zu gelangen. Alles was sofort gegessen wird ist kostenlos, nur die Errungenschaften welche wir mitnehmen möchten, sind für kleines Geld zu kaufen. Am Nachmittag gönnen wir uns in Torrey auf einem Campground die langersehnte Dusche. Beim anschliessenden surfen im Internet bemerken wir, dass die Land Rover Garage in Salt Lake City so ziemlich die einzige Landy Garage der USA ist, welche sich mit TDIs auskennt. Da sich unter dem Fahrersitz schon seit längerem eine nicht zu erklärende Öllache sammelt und ein kurzer Check nach 20'000 gefahrenen Kilometern bestimmt nicht schadet, beschliessen wir die wenigen Extrameilen nach Norden zu fahren. Im Visitor Center telefoniert Martin kurz dem Werkstattchef um nachzufragen ob er Zeit für uns hat. Kurz darauf werden Hab und Gut aufgeteilt damit sich Tobi für die 2 Tage selber versorgen kann. Während wir uns in der Werkstatt vergnüngen wird er in Escalante die Slot Canyons besichtigen.

Auf in den Norden

Salt Lake City ist nicht nur die Hauptstadt von Utah sondern mit über einer Million Einwohnern die bevölkerungsreichste Stadt des Bundesstaates. In der Metropolregion "Wasatch Front" leben 80% der Bevölkerung von Utah. Kein wares Vergnüngen ist die 12-spurige Interstate welche direkt in die Stadt hinein führt. Die Werkstatt befindet sich mittendrin. Alleine die Strassennummerierung lässt uns staunen, denn diese reicht bis über 15'000. Da hoffen wir mal, dass wir die Stecknadel im Heuhaufen finden.

Kommentare

Liebe Franziska und Martin
mer freued üs immer uf euri neue Erlebnis und die super tolle Föteli-gad die vu Utah sind jo wirklich en Hit! und schon 20'000 Km-isch jo en "Wahnsinn"...
Mer wünsche eu wieterhin a unfallfreii Fahrt und euem Uyarak en guete Schnuf für die kommende paar tusig Kilometer.
P.S. au euri Karte häd üs sehr gfreut.
En liebe Gruess Hedy und Stephan

Hoi Hedy und Stephan

Mör hoffid es goht eu guat! Mör freuad üs amix sehr wemmer uf üsam Blog was vo eu ghörad! In Utah häds würkli unglaublich schöni Nationalparks ka...do kömmer nu schwerma! I han gad mita Claudia gschrieba und erfahra, dass sie jo gär nöd so wiet wägg isch vo üs! Das keiba Reisefieber! :-)
Mör wünschad eu ganz a guati Ziit und bis bald!
Liebi Grüassli Fränzi und Martin

Hi Fränzi & Martin,
eure Reise isch jo voll lässig und abenteuerlich. Beneid euch gad a kle.
Im Nama vom MV-Laterns möcht i mi noch für eure Karta bedanka. Hot üs voll gfreut. Gnüßand eure Reise noch.
lg Jeannine

Hoi Jeannine

Jo denn bini froh wenn'd Karta da Weg ins Laternsertal gfunda häd! Muas doch mis Versprecha ihalta! :-)

I wünscha eu ganz a guati Ziit und fliessigs Proba!

Liebi Grüassli Fränzi