Alberta - Teil 1

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Zeitraum: 
Sonntag, 17. Mai 2015 bis Freitag, 22. Mai 2015

Ein schönes Plätzchen für die Übernachtung ist in Alberta schnell gefunden. In der Hidden Lake Range kurz nach Vermillon werden wir herzlich begrüsst. Es heisst, wir sollen uns wie Zuhause fühlen. Am nächsten Morgen, gerade aus dem Bett gehuscht kommt Florence auf ihrem Quad herbeigerast. Die ehemalige Besitzerin der Range strahlt mit ihren vielen Lachfältchen eine unglaubliche Herzlichkeit aus. Keine zwei Minuten vergehen und wir sitzen zu dritt auf ihrem Quad. Das Angebot, uns die Range zu zeigen, konnte ich einfach nicht abschlagen. Unterwegs sind wir auf einen Kaffeestopp in ihrem neuen Zuhause eingeladen und so lernen wir auch ihren Mann, Frank kennen. Wir lachen, plaudern und geniessen die interessante Gesellschaft. Als wir einige Zeit später bei den Ställen ankommen sind die Pferde bereits gesattelt und so werde ich zum Aufsteigen überredet. Sogleich erhalte ich Instruktionen wie die "Steuerung" funktioniert. Vorerst gibt es noch eine geführte Runde, anschliessend lässt man mich dann einfach ein bisschen herumreiten. Da fehlen mir doch nur noch die Cowboystiefel welche die Mädels hier tragen...;-)

Natürlich haben wir auch einige Tipps für die Weiterreise erhalten und so steuern wir auf Vegreville zu. Da soll das weltgrösste Ukrainische Osterei auf uns warten. Das im Juni 1975 errichtete Pysanka symbolisiert das harmonische Zusammenleben der verschiedensten Kulturen in dieser Region. Von Even werden wir auf unser Auto angesprochen. Ja, unser Dicke wird täglich von allen bestaunt und bekommt jeweils bis zu fünf Komplimente für seinen old style. Even und seine Freundin haben sich soeben einen alten Pickup und eine uralten Wohnkabine gekauft. Damit fahren die beiden bis nach British Columbia um auf einer Erdbeerfarm zu arbeiten. In Kanada sind häufige Jobwechsel üblich. Man nimmt an, was angeboten wird und so arbeiten viele Männer in den Minen, der Landwirtschaft oder auf den Ölfeldern.

Von Vegreville fahren wir dann auf dem Hwy 16 zur Ukrainian Cultural Heritage Village. Der randvolle Parkplatz sowie die hohe Eintrittsgebühr verraten uns, dass heute ein spezieller Anlass ist. Auf dem Ticket steht "Day of the Dance". Wir lassen uns überraschen. Zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts wanderten viele Ukrainer nach Kanada aus und liessen sich nahe Edmonton nieder. Man erklärt, dass wir uns in der Ukrainian Cultural Heritage Village in die Zeit 1925 zurückversetzt fühlen. So erhalten wir einen direkten Eindruck wie die Leute damals gelebt haben. In allen Häusern wird fleissig gearbeitet und wir können einfach hingehen und Fragen über das damalige Leben stellen. Diese werden jeweils in English aber mit einem groben Ukrainischen Akzent beantwortet.

Nur einige Kilometer weiter fahren wir noch am selben Nachmittag in den Elk Island National Park. In unserem Reiseführer steht ausdrücklich dass Alberta nicht nur zwei Nationalparks (Banff und Jasper) hat, sondern ganze fünf. Wir nehmen uns dies zu Herzen und besuchen gerne den Park indem 500 Plains Bisons und 400 Wood Bisons sowie Moose, Elk, Mule Deer, White-tailer Deer, Black Bear, Wolf, Coyote, Beaver ihr Zuhause haben. In dieser Nacht fühle ich mich wie in der tiefsten Wildnis als ich das Wolfsgehäule zum ersten Mal höre. Martin hingegen lässt sich nicht beeindrucken und schläft keine 10 Sekunden später wieder so tief wie zuvor. ;-) Am nächsten Morgen steht wandern auf dem Tagesprogramm. So suchen wir den Weg zum Shirley Lake Trail. Weniger verlockend ist dann das Blatt Papier am Anfang des Trails auf dem geschrieben steht: "Attention aggressive Bison in this area". Dass sich diese Information eher an Hundebesitzer richtet, beruhigt mich nicht wirklich. Trotzdem wandern wir los und reissen immer wieder Witze darüber, wie schnell wir wohl rennen müssten, um dem Bison zu entkommen. Doch das aggressive Tier war wohl etwas zu träge um uns zu jagen und hat sich währen des Trails nicht blicken lassen. Im Gegenzug dazu wanderten wir in Begleitung von 30 Libellen und gefühlte 1000 Mücken. Bis auf die vier durch Biberdämme überfluteten Stellen hätte man den Trail auch gut in einem Rollstuhl meistern können.;-) Am Oster Lake angekommen entdecken wir ein grosses Tierskelett. Ob das aggressive Bison wohl von der vegetarischen Ernährung weggekommen ist?

Kurz vor Edmonton tauchen riesige weisse Erdöltänke auf. Die Stadt boomt und es entstehen zur Zeit ganze Wohnsiedlungen mit hunderten Wohnungen. Edmonton zählt 812'000 Einwohner und ist somit die zweitgrösste Stadt der Provinz. Die Stadt selber liegt mitten in einer Grünen Oase. Der North Saskatchewan River entzweit Edmonton in der Mitte. Der Blick von der Brücke zum Stadtkern, der auf einer Anhöhe liegt, ist um so spektakulärer. Wir wollen uns dies näher ansehen und parkieren Uyarak direkt in Downtown. Keine Stunde später haben wir bereits festgestellt, dass die Stadt zur Zeit alles andere als sehenswert ist. Überall werden Hochhäuser gebaut und Strassenbaustellen lassen den Verkehr nur schwer fliessen. Die West Edmonton Mall welche wir am folgenden Tag besuchen, wirkt wirklich viel attraktiver auf mich. ;-) Mit einer Gesamtfläche von 500'000 m2 und 800 Shops sowie einer Schlittschuhbahn, einem Vergnügungspark, der Unterwasserwelt inkl. Seelöwenshow ist diese Mall die grösste von ganz Nordamerika. Sechs lange Stunden später hat Martin seine Geduldsprobe überstanden. Da kann ich nur hoffen, dass der ganze Kram auch Platz hat in unserem kleinen Landy.

Auf der Fahrt von Spruce Grove nach Valleyview finden wir nebst dichten Wäldern nur alle 30 km ein einzelnes Haus oder eine verlotterte Farm. Auch hier warnen etliche gelbe Schilder vor Elk Traffic. Die Fahrt gestaltet sich angenehm, denn der Gegenverkehr verläuft auf einer separaten Spur. Auch heute werden wir von allen Trucks und Autos überholt. Witzig ist es jeweils bei der Radarkontrolle. Dann hebt sogar der Polizist seinen Kopf um nachzusehen, welch langsames Fahrzeug da daher tukkerlt.

Kommentare

Hey ihr zwei
Spannender Blog, wir verfolgen ihn immer sehr gerne :-)
Und vielen Dank für den Tipp mit der Mall, Fränzi! Mal sehen, ob Mike auch so geduldig mit mir ist.. Hut ab, Martin...6 Stunden.... :-)
Alles gute weiterhin!
Grüessli us St. John's

Hallo Team Roadrunner

Freut uns, dass ihr unsren Blog verfolgt. Wir lesen bei euch auch fleissig mit und haben natürlich euren Youtube-Channel abonniert. ;-) Wir wünschen euch weiterhin eine gute Fahrt und viel Spass beim Reisen.

Sonnige Grüsse aus Whitehorse
Fränzi und Martin

PS: habt ihr Simone und Stefan (www.panchosway2015.de) schon getroffen? Sind glaube ich zur Zeit auch auf Neufundland unterwegs. Wir haben die Zwei ein paar mal auf Nova Scotia getroffen.