Toronto & Niagara Falls

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Zeitraum: 
Montag, 16. März 2015 bis Freitag, 20. März 2015

Heute ist der 15. März und wir spazieren mit unseren beiden Rucksäcken sowie dem Rollkoffer zur S-Bahn Haltestelle in Hamburg. Wir lachen als der Ticketautomat uns noch unser letztes Bargeld (6.20 Euro) abnimmt und dafür 2 Tickets zum Flughafen ausspuckt. Euros werden wir für eine lange Zeit nicht mehr benötigen, da bereits am frühen Nachmittag unser Flieger Richtung Toronto, mit Zwischenstopp in Heathrow, abhebt.

Die drei Tage in Toronto geniessen wir in vollen Zügen. Wir erkunden die Stadt zu Fuss, aber mit Hilfe einer Städterundfahrt Karte worauf alle Sehenswürdigkeiten eingezeichnet und beschrieben sind. Es gibt genug an Faszination für uns zwei Rheintaler, denn Leute verschiedenster Nationalitäten drängen sich auf der Strasse an uns vorbei. Nur dies allein, wie unterschiedlich sie sich kleiden und frisieren ist sehenswert. Wir zwei Pannenbummler eingepackt in mehrere Jackenschichten inkl. einem dicken Schaal, Kappe und Handschuhe bemerken schnell, dass die Kanadier wohl ein etwas anderes Kältegefühl haben als wir es uns gewohnt sind. Immer wieder sehen wir Männer mit kurzen Hosen oder sogar im T-Shirt und auch Frauen und Kinder wagen sich bei eisigen Temparaturen auf die Strasse ohne ihre Jacken zu schliessen.

Die Sonne lacht uns fröhlich ins Gesicht als wir beim Yong-Dundas Square ankommen. Wir geniessen den Rummel, die leuchtenden Werbereklamen, den Blick auf die Hochhäuser und die kunstvoll gestalteten Gebäude. Den CN Tower fotografiert Martin mit strahlend blauem Hintergrund und auch das Financial District, mit den Wolkenkrazer ist darauf gut erkennbar. Manchmal wundern wir uns weshalb es nicht noch mehr Leute auf der Strasse hat. Den Grund dafür erkennen wir kurze Zeit später als wir im Untergrund einen 28km langen Tunnel - genannt PATH - entdecken, welcher 1200 Geschäfte sowie zahlreiche Hotels und den Hauptbahnhof miteinander verbindet. In Business Outfit gekleidete Geschäftsleute haben so die Möglichkeit zur Mittagszeit in einen Food Court zu gelangen ohne sich an die eisige Kälte zu begeben.

Die Strassenarbeit läuft in Toronto zur Zeit auf Hochtouren. Die ganze Strasse dem Hauptbahnhof entlang sowie die Strassen beim Lake Ontario werden umgebaut. Um uns etwas auszuruhen ziehen wir uns an den Lake Ontario zurück und geniessen denn traumhaften Anblick. Der Winter hat den Lake Ontario eingefroren und so glitzert der ganze See, wenn die Oberfläche die Sonnenstrahlen reflektiert. Wir amüsieren uns, als wir sehen, dass sich auch die Enten zu helfen wissen. Sie nutzen einen schmalen, eisfreien Streifen als Kanal zum Schiffsanleger. Leider ist der Kanal sehr schmal, so dass bei Gegenverkehr eine der Enten jeweils aufs Eis ausweichen muss (siehe Foto).

Am nächsten Morgen sitzen wir zum Frühstücken bereits im nahegelegenen Mc Cafe und essen einen Burger mit Ei und Schinken. Man könnte meinen, dass es in ganz Toronto kein anständiges Cafe geben würde??? ;-) Doch ganz so einfach ist es wirklich nicht, denn nur selten entdecken wir in den 3 Tagen ein Cafe indem Frühstück angeboten wird. Überall hat es nur unzählige Fastfood Restaurants in denen hauptsächlich Burger und Hash Browns serviert werden. So kommt es auch, dass wir in den letzten 10 Tagen bereits 5x zum Burger gegriffen haben. Amüsant finden wir es deswegen, dass ein weiteres Fastfood Restaurant mit der Aufschrift "Gourmet Burger" versucht, Kunden anzulocken. Eine gesunde Ernährung kann man dies wohl kaum nennen. Aber schmecken tut es... ;-)

Die restlichen Stunden des Tages verbringen wir erneut auf den Strassen Torontos. Wir schlendern an prachtvollen Kirchen vorbei, durchqueren "Old Town Toronto" und gelangen so an eine alte Destillerie "Gooderham and Worts Distillery" welche die grösste Ansammlung von Industriebauten aus der viktorianischen Zeit in Nordamerika besitzt. Das Gelände wurde ab 1832 von Gooderham and Worts bebaut, einem Unternehmen, welches in den späten 1860er Jahren zur größten Destillerie der Welt aufstieg. Nach einigen Fotos wagen wir uns durch die bunten Strassen von Chinatown, besichtigen das Regierungsgebäude und die Universität Torontos welche die grösste Uni von ganz Kanada ist. Die Gebäude der Universität wurden 1858 bis 1929 gebaut und der ganze Campus schaut so romantisch und harmonisch aus, dass man am Liebsten gleich mit einem Studium beginnen würde (ach was... es gibt nichts besseres als Reisen :-) ).

Die 3 Tage in Toronto sind wie im Flug vergangen und schon sitzen wir mit unserem Rollkoffer im Zug welcher uns nach Burlington bringt. Anschliessend geht es mit dem Bus weiter nach Niagara Falls. Das Zugfahren ist in Kanada etwas anderst organisiert als in der Schweiz. Es gibt im Grossraum Toronto die Anbieter "VIA Rail" (Fernreisezüge, eher gehobene Klasse) und "GO transit" (Nahverkehrszüge, sehr günstig). Bucht man bei VIA Rail hat man die Möglichkeit wie beim Flughafen sein Gepäck aufzugeben. Anschliessend stellt man sich in eine Kollogne und wartet bis man das OK erhält um auf das Gleis zu gehen (boarding). Da wir natürlich das günstigste Angebot gebucht haben, sind wir in der Holzklasse bei GO Transit gelandet und können daher keine weiteren Auskünfte zu VIA Rail geben. ;-) Wir durften wie in der Schweiz üblich, mit unserem Rollkoffer, dessen Räder nicht mehr lange durchhalten werden, direkt das Gleis aufsuchen und das schwere Teil selber in den Wagen hieven.

In Niagra Falls angekommen marschieren wir 2.5 km bis zum Radisson Hotel welches uns für zwei Nächte Unterkunft bietet. Planmässig wollen wir noch am Abend die Fälle bestaunen, doch als wir um ca. 18:00 Uhr vor die Türen treten bläst uns ein so eisig kalter Wind entgegen, dass wir nur noch ganz kurz das nächste Restaurant ansteuern.

Frisch und hungrig aus dem Bett gepurzelt machen wir uns am nächsten Morgen um neun Uhr auf die Suche nach dem passenden Frühstück. Gleich bei uns um die Ecke gibts Breakfast Buffet für nur 6.99 Dollar und das Schild "all you can eat" zeigt bei uns seine sofortige Wirkung. Zuerst Speck mit Ei und Toast, dann Pancake mit Ahornsirup, anschliessend Joghurt mit Früchten (natürlich nur für Fränzi, Martin gönnt sich nochmals 3 Pancake, haha... der wird sicher noch irgendwann mollig ;-)) und zum Schluss noch einige kleine Desserthäppchen... das muss für den ganzen Tag ausreichen. Gut genährt rollen wir schon beinahe die breite Strasse hinunter bis zu den Wasserfällen.

Vor einem wolkenfreien, blauen Himmel präsentieren sich uns die American Falls sowie die Horseshoe Falls und wir versuchen bald den faszinierenden Anblick mit unserer neuen Kamera festzuhalten. Leider gelingt dies nicht so gut, da die Sonne im falschen Winkel steht und wir mit Gegenlicht fotografieren müssen. Nach ca. einer Stunde beschliessen wir nochmals ins Hotel zurück zu gehen um das Spektakel in der schönen Nachmittagssonne erneut zu fotografieren.

Als wir gegen 15 Uhr zum zweiten Mal die Niagara Fälle besuchen, steht sogar ein farbenfroher Regenbogen für uns beide bereit und wartet nur so darauf bewundert zu werden. Da dieser Winter in Kanada besonders eisig kalt war, haben sich vor den American Falls gigantische Eisblöcke gebildet, welche die Sicht zum Wasserfall schon fast ganz verdecken. Auch der Fluss ist grösstenteils zugefroren und wie dick die Eisschicht wirklich ist, kann man gut erkennen. Die Horseshoe Falls sind unglaublich eindrücklich, denn aus 54 m Höhe donnern auf einer Länge von 700 m gewaltige Mengen an Wasser in den Fluss und bringend dadurch eine riesige Gischtwolke hervor. Wenn man im Reiseführer die waghalsigen Stunts liest, möchte man weder mit dem Kajakfahrer noch mit den Wahnsinningen welche in einem Holzfass die Fälle hinuntergerauscht sind, tauschen.